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Hofer treffen Hofer - Hidden Champion vor der Haustür

26.07.2013

HOFTEX | TENOWO Hofer treffen Hofer Hidden Champion vor der Haustür

Der grundlegende Strukturwandel in der Textilindustrie hat dazu geführt, dass sich die Textilgruppe Hof in den vergangenen Jahren konsequent weiterentwickelt und neu positioniert hat. Mit Erfolg: Das zum 1. Januar 2013 in HOFTEX GROUP umbenannte Hofer Traditionsunternehmen ist heute ein innovativer High Tech Produzent mit Wachstumsperspektiven. „Wir sind Hofer“ bekennt Klaus Steger, Vorstandsvorsitzender der HOFTEX GROUP, dem ein guter Draht zur Stadt Hof am Herzen liegt. Um zu informieren, sich auszutauschen und um die Entschlossenheit der HOFTEX GROUP, an der Stadtentwicklung mitzuwirken, zu unterstreichen, hat Steger in der vergangenen Woche die Mitglieder des Stadtrats in die Fabrikzeile eingeladen. In den historischen Gebäuden wird ein international operierendes Unternehmen geleitet, das mit 1300 Mitarbeitern und 200 Millionen Euro Umsatz einer der größten familiengeführten Textilhersteller Europas ist.

 

Gesponnen und gewoben wird in Hof immer noch, der HOFTEX Leuchtturm ist aber die TENOWO NONWOVENS, die Vliesstoffe herstellt. Weiterverarbeitete TENOWO Produkte stecken zum Beispiel in Hugo Boss Anzügen und in Autos aller namhaften Hersteller. In Kürze wird TENOWO in Hof eine neue Nadelvlies-Anlage in Betrieb nehmen – Investitionsvolumen 3 Millionen Euro. „Wir bedanken uns für die gute Idee, uns die TENOWO-Produktion zu zeigen“, sagte CSU-Stadträtin Bettina Zschätzsch. „Wir wünschen uns, dass die HOFTEX GROUP mit ihrem Engagement und ihren Ideen vorankommt.“ Diese Ideen hatte Klaus Steger zuvor erläutert: Für das ehemalige Werk in der Schützenstraße hat HOFTEX einen Architektenwettbewerb angestoßen, für die Finanzierung der längst fälligen Straßensanierung in der Fabrikzeile eine Public Privat Partnership (PPP) angeregt, zur Beseitigung der Industriebrache in der Fabrikzeile erarbeitet man Nutzungskonzepte und sucht Investoren. Für den Sporthandelsriesen Decathlon war das Grundstück an der Saale erste Wahl, eine Ansiedlung scheiterte nur am zu geringen Einzugsbereich. „Aufgeschoben, nicht aufgehoben“, sagt Steger. „Wir wollen uns in die Stadt Hof einbringen, haben ein offenes Ohr und suchen aktiv den Dialog.“

Textil in Hof hat sich sehr verändert. Das klare Signal aus der Fabrikzeile aber bleibt: Hof und HOFTEX gehören zusammen, passen zusammen und haben Potential, etwas in und für Hof zu bewegen.